Warum die Axeninitiative ein Ja verdient

  • 10. Mai 2016
  • Umwelt & Verkehr
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Mit einem Leserbrief in der Lokalpresse werbe ich für die Axen- und gegen die Milchkuhinitiative:

Warum die Axeninitiative ein Ja verdient

Die Milchkuhinitiative behauptet, es habe in der Strassenkasse zu wenig Geld, um die dringenden Engpässe auf dem Schweizer Strassennetz zu eliminieren. Gleichzeitig will der Bund am Axen 1300 Millionen Steuerfranken für ein Tunnelprojekt verschleudern, das es gar nicht braucht. Von wegen zu wenig Geld! Im Gegensatz zu vielen anderen Orten im Kanton Schwyz gibt es am Axen weder tägliche Staus noch eine Häufung von Unfällen.

Zudem wird die Geldverschwendung am Axen auch uns Schwyzerinnen und Schwyzer teuer zu stehen kommen. Wir müssen aus unserer Strassenkasse nicht nur 60 Millionen an den Tunnelbau beisteuern, sondern werden zukünftig auch die Unterhaltskosten für die bestehende Axenstrasse übernehmen müssen – mit jährlichen Folgekosten in Millionenhöhe.

Mit unserem Ja zur Axeninitiative sorgen wir dafür, dass anstelle eines überteuerten und erst noch gefährlichen neuen Gegenverkehrstunnels die Sicherheit auf der bestehenden Axenstrasse verbessert wird – für einen Bruchteil der Kosten. Deshalb verdient die Axeninitiative in der Abstimmung vom 5. Juni unsere Zustimmung.

Kantonsrätin Karin Schwiter, Lachen

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